Gesundheitsblog

Tägliche Bewegung an der frischen Luft

Ob sattes Grün im Sommer oder verschneite winterliche Landschaften. Spaziergänge durch den Wald sind immer gesund. Der Energieverbrauch beim gemütlichen Spaziergang ist nicht ganz so groß wie bei anderen Sportarten, dennoch haben die Ausflüge in die Natur einen ähnlichen gesundheitlichen Nutzen wie schweißtreibender Ausdauersport.

  • Ein Ausflug in den Wald stärkt das Immunsystem Ein kurzer Spaziergang durch den Wald oder über die Wiese, die Lungenkapazität und der Blutdruck steigt und das Risiko der Arterienverkalkung sinken. Japanische Forscher konnten sogar nachweisen, dass durch den Waldausflug natürliche, körpereigene Killerzellen aktiviert werden, die Krebszellen fressen. Die Zellen-Aktivität hält sogar noch bis zu einer Woche nach dem Spaziergang an.
  • Die Natur lässt das Stresslevel sinken, sorgt für Entspannung Nach einem stressigen Tag läuft man am besten noch eine Runde durch den Wald. Bereits ein paar Minuten reichen nachweislich aus, um zu entspannen und den Kopf freizukriegen. Die Herzfrequenz, die Adrenalin-Ausschüttung und damit auch das Stresslevel sinken, angespannte Muskeln lockern sich in der Natur wesentlich schneller als bei einem Ausflug durch die Stadt.
  • Frische Luft und Tageslicht sorgen für einen guten Schlaf. Wälzt du dich nachts oft schlaflos im Bett? Dann solltest du tagsüber öfter an die frische Luft gehen. Das natürliche Tageslicht hilft dabei, die innere Uhr und damit einen gesunden Schlafrhythmus zu halten. Durch die Bewegung an der frischen Luft entspannt sich dein Körper besser und findet abends leichter zur Ruhe.
  • Spaziergänge verbessern die Laune Schon ein paar Minuten sportliche Aktivität an der frischen Luft reichen aus, um die Laun deutlich zu verbessern. Auch das Selbstwertgefühl steigt bei Bewegung in der Natur. Wer also schlechte Laune hat, sollte einfach ein paar Minuten durch den Wald spazieren oder durch den Park joggen schon hellt die Stimmung auf.
  • Wanderpfade stärken das Gedächtnis sowie die Konzentration Studien haben ergeben, dass ein Spaziergang oder eine Wanderung durch die Natur die Konzentration fördert. Die Bewegung sowie die frische Luft versorgen das Gehirn mit Sauerstoff, die Durchblutung wird angekurbelt und die Gehirnleistung steigt. Gleichzeitig ist der Spaziergang eine willkommene Pause von  Informationsfluten, die uns im Alltag treffen, man bekommt den Kopf frei. Ein Waldspaziergang tut auch Menschen mit Aufmerksamkeitsstörungen oder Konzentrationsschwächen gut.
  • -Linderung von Depressionen Spaziergänge beeinflussen das Wohlbefinden positiv, sie können die Symptome einer Depression lindern. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Zeit im Grünen depressive Gedanken reduziert. Menschen, die regelmäßig in der Natur unterwegs sind, statt nur auf dem Sofa zu sitzen, werden weniger depressiv.
  • Muskeln aufbauen und Knochen stärken Wer regelmäßig in zügigem Tempo spazieren geht, stärkt seine Muskulatur und fördert somit das Abnehmen. Durch die Bewegung wird sanft Muskelmasse aufgebaut und Knochen sowie Gelenke gestärkt. Die Muskeln werden mit mehr Energie in Form von Sauerstoff und mit Nährstoffen versorgt. Geht man regelmäßig zügig spazieren, wird man dadurch spürbar fitter.
  • Spaziergänge helfen gegen Schokoladen-Heißhunger Du hast dem Heißhunger auf Süßes den Kampf angesagt? Dann drehe eine Runde durch die Natur,  schon verschwindet die Lust auf Schokolade. Grund für plötzlichen Heißhunger ist oft ein Mangel des Glückshormons Serotonin – ein zwanzigminütiger Spaziergang an der Sonne kurbelt die Glückshormon-Produktion an und lässt den Heißhunger verfliegen.
  • Frische Luft sorgt für einen schönen Teint Ein Spaziergang an der frischen Luft sorgt nicht für Farbe im Gesicht , sondern versorgt die Haut mit Sauerstoff, kurbelt die Durchblutung an. Durch Sauerstoff wird die Zellteilung in der Haut angeregt, das lässt dich frisch und gesund aussehen.
  • Bergluft ist noch viel gesünder! Wer besonders viel für seine Gesundheit tun möchte, der geht regelmäßig in die Berge. Die Luft in den höheren Lagen und das dortige Reizklima – das heißt dünne, trockene Luft sowie erhöhte Sonneneinstrahlung – aktivieren laut Forschern die körpereigenen Abwehrmechanismen, kurbeln den Kreislauf an,  und schützen vor Herzinfarkten. Die dünnere, saubere Luft zügelt zusätzlich den Appetit, lässt Allergiker und Menschen mit Atemwegsbeschwerden richtig durchatmen.
  • Spazierengehen und andere Aktivitäten an der frischen Luft können das Leben verlängern. Wenige Minuten am Tag können ausreichen, um einen positiven Einfluss auf die Lebensdauer zu haben.

Also auf was warten Sie?